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Reis

Reis ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel

Für die Asiaten ist Reis das, was für die Südeuropäer die Nudeln und für uns die Kartoffeln sind – ein Grundnahrungsmittel. Reis ist äußerst gesund, enthält die wichtigsten Nährstoffe, viele Vitamine und Mineralstoffe und nur wenig Fett. Nicht zuletzt deshalb ist Reis für alle, die unter Übergewicht leiden, ein sehr empfehlenswertes Lebensmittel, das beim Abnehmen hilft und lange sättigt. Reis lässt sich sehr vielfältig zubereiten, schmeckt sowohl als süßer Milchreis, als kalter Reissalat und als auch als herzhaftes Risotto oder bekömmliche und leicht verdauliche Beilage zu Fisch und Fleisch. Reis lässt sich außerdem spielend leicht zubereiten, ist lange haltbar und in vielen verschiedenen Sorten im Handel erhältlich, so dass er sehr abwechslungsreich genossen werden kann.

Die verschiedenen Reissorten

Hr-online.de zählt die verschiedenen Reissorten auf: Langkornreis (wie Basmatireis und Jasminreis) mit einer Länge von 6 Millimetern, der dicke und ovale Rundkornreis (4 bis 5 mm) und Mittelkornreis, der 4 bis 6 mm lang ist.
  • Der braune Reis – auch Naturreis oder Vollkornreis genannt -, zählt zu den Langkornreissorten. Da er nicht poliert ist, sind in ihm noch alle Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe erhalten, weshalb er auch besser sättigt als polierter Reis.
  • Anders als der Name vermuten lässt, ist der sehr gesunde Wildreis in Wirklichkeit gar kein Reis, sondern ein Wassergrassame!
  • Bei dem für süße Gerichte gern genommenen Milchreis handelt es sich um weißen polierten Rundkornreis, der erst durch die Zugabe von Milch zum Milchreis wird.
  • Auch Risottoreis ist ein weißer polierter Rundkornreis, der sehr gut quillt und sich deshalb gerade für Risotto besonders eignet.
  • Schnellkochreis ist ein bereits vorgegarter Reis, der daher nur noch maximal zehn Minuten kochen muss, bis er gar ist.
  • Parboiled Reis ist ein Langkornreis, dem durch spezielle industrielle Verfahren 80 Prozent der im Silberhäutchen enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe ins Innere gepresst wurden. Daher ist Parboiled Reis gesünder als der geschälte weiße Reis, der zwar schön aussieht, aber schon viele seiner gesunden Inhaltsstoffe verloren hat. Leider gehen bei diesem Verfahren aber die für die Verdauung so wichtigen Ballaststoffe verloren, so dass es der Parboiled Reis in ernährungsphysiologischer Hinsicht nicht mit dem Vollkornreis aufnehmen kann.

So gesund ist Reis

Das lebensmittellexikon.de macht die Angabe, dass 100 Gramm (noch nicht gekochter) Naturreis 347 Kalorien, 7,8 g Eiweiß, 2,2 g Fett und 74,1 g Kohlenhydrate, aber kein Cholesterin enthält. Reis enthält also so gut wie gar kein Fett, dafür aber viele komplexe Kohlenhydrate, die lange sättigen. Er hat zudem eine entwässernde Wirkung, weshalb er gerade für Menschen, die eine Diät halten und abnehmen wollen, ein empfehlenswertes Lebensmittel ist. 100 Gramm gegarter Reis hat mit rund 125 Kalorien einen noch geringeren Brennwert als die Kartoffel! Aber auch die sonstigen Inhaltsstoffe können sich sehen lassen, wie guter-rat.de weiß: Reis enthält vor allem viele Vitamine der B-Reihe, die unter anderem für die Nerven von Bedeutung sind. Er besitzt viel Kalium, Eisen und Magnesium, liefert essentielle Aminosäuren und enthält die Spurenelemente Mangan und Zink, der das Immunsystem stärkt. Hr-online.de erweitert diese Liste noch um die Vitamine E und Folsäure sowie die Mineralstoffe Natrium und Calcium, das für die Knochengesundheit und den Schutz vor Osteoporose eine besondere Rolle spielt.

Reis weist den Vorzug auf, dass er fast alle wichtigen Nährstoffe enthält, die der Mensch benötigt, ohne dabei schwer im Magen zu liegen. Das macht Reis auch für Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden gut verträglich.Da Reis zudem auch kein Gluten enthält, ist dieses Getreide auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit (Zölikalie) geeignet.

Reis richtig kochen

Gomeal.de rät, losen Reis trocken und kühl in einem luftdichten Gefäß aufzubewahren, um ihn vor Schädlingsbefall zu schützen.  Vor dem Kochen sollten Mittel- und Rundkornreissorten gut gewaschen werden, da auf diese Weise das Zusammenkleben der Reiskörner beim Kochen vermieden werden kann. Bei Natur- und Duftreis empfiehlt die Website sogar ein vorheriges einstündiges Wasserbad (kalt), damit der Reis schön körnig wird.

Zur Frage der Wassermenge beim Reis kochen finden sich verschiedene Ratschläge: Während gomeal.devorschlägt, pro Tasse Reis (Ausnahme: Basmatireis, der weniger Wasser braucht) zwei Tassen Wasser zum Kochen zu nehmen, empfiehlt hr-online.de sogar drei Tassen. Das Kochen von Reis ist ganz einfach, wobei die bekannteste Variante die ist, dass Wasser in einem Topf erhitzt wird. Kocht das Wasser, in das meist etwas Salz getan wird, werden die Reiskörner hinzugefügt, wobei der Reis anschließend nicht mehr kochen sollte, sondern nur noch leicht vor sich hinköcheln muss. Damit kein Wasser abgegossen werden muss, sollte solange gewartet werden, bis der Reis das Wasser vollständig aufgesogen hat. Manche Köche bringen auch Wasser und Reis gemeinsam zum Kochen und reduzieren anschließend die Temperatur.

Reis lässt sich aber nicht nur kochen, sondern auch in einer Pfanne braten: Dazu wird der Reis in heißem Fett solange angebraten, bis er glasig wird. Anschließend wird Wasser zugefügt und der Reis geköchelt, bis er gar ist. Da bei dieser Kochmethode die Reiskörner nicht zusammen kleben, wird diese Variante gern für die Zubereitung von Risotto und Paella genommen. Frag-mutti.de empfiehlt beim Reis kochen für mediterrane Gerichte auch die Zugabe von Knoblauch, Rosmarin oder einer Zwiebel, die im Fett mit gedünstet werden können.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com