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Abnehmen & Laufen

Wie gut ist Laufen zum Abnehmen geeignet?

Wer sein Gewicht reduzieren möchte, der braucht am Anfang vor allem eines: Geduld. Der Körper kann hier genauso wenig gleich Topleistungen vollbringen, wie bei einem Laufanfänger, der nach dem ersten Trainingstags Bestzeiten erwartet.
Der Körper wird nicht nur mit positiven Reaktionen bei einer kompletten Umstellung der Ernährung reagieren, was das Gesamtergebnis infolge dessen in Frage stellen würde. Im Gegensatz hierzu sind kleine, aber konsequent regelmäßig durchgeführte Schritte die beste Alternative.

Abnehmen durch Laufen

In einem Zeitraum von sechs Wochen können Sie mit dem Verlust von etwa drei Kilogramm Körpergewicht rechnen, denn durch regelmäßiges, mindestens dreimal wöchentliches Laufen von 30 bis 45 Minuten können Sie Ihr Gewicht stabilisieren und zudem werden Sie sich dynamisch und fit fühlen. Denn das oberste Gebot lautet: Nur wer mehr Kalorien verbrennt als er zu sich nimmt, der kann wirklich Gewicht verlieren.

Der Jojo-Effekt

Zu dem Ergebnis, dass von drei Personen, die eine Diät durchführen, eine am Ende der Diät ein höheres Körpergewicht aufweist als zuvor, führte die Studie der britischen Gesellschaft für Ernährungsfragen. Zurückgeführt wird dieser Effekt darauf, dass die betreffenden Personen nach einer Zeit der Enthaltung die Neigung aufweisen, zu viel Nahrung auf einmal zu sich zu nehmen. Diese Tatsache ist vielen besser bekannt als der Jojo-Effekt. Tipp: Kontrollieren sie auch ihre Portionen, denn neben der Zusammenstellung der Mahlzeit spielt auch die Größe der Portionen eine Rolle. Viele Menschen essen über das Sättigungsgefühl hinaus.

Langsames Essen

Wenn jemand sein Essen herunter schlingt, löst der Hypothalamus - dieses ist die Gehirnregion, welche dem Körper die Sättigung meldet - falsche Signale aus, wodurch bereits nach kurzer Zeit erneut ein Hungergefühl entsteht. Das belegt auch eine Studiegriechischer Wissenschaftler der Universität Athen, die 2009 veröffentlicht wurde: Eine Gruppe Männer bekam Eis serviert. Am ersten Tag betrug die Zeit zum Verzehr 5 Minuten, am zweiten Tag 30 Minuten. Das Ergebnis ist klar: Das Hormon PYY, das unter anderem für das Sättigungsgefühl zuständig ist, wurde nach der langsamen Mahlzeit um ein Vielfaches mehr ausgeschüttet. Das bedeutet: Wer schnell isst, der bekommt schon nach kurzer Zeit wieder Hunger. Nehmen sie sich also Zeit für ihr Essen, besonders in der Mittagspause neigen viele Menschen regelrecht zum “Schlingen“.

Kohlenhydrate als Faustregel

Die meisten Menschen neigen dazu, zu viele Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, dass pro Kilogramm Körpergewicht circa 5 Gramm Kohlenhydrate zu sich genommen werden sollten. Natürlich schwankt der Bedarf von Mensch zu Mensch, jedoch kann diese Zahl als Richtwert gelten. Eine Scheibe Schwarzbrot mit, im Durchschnitt, 50 Gramm hat in etwa 20 Gramm Kohlenhydrate. Aus wie vielen Gramm Kohlenhydraten ihre Mahlzeit besteht können sie leicht an den Nährstofflisten, die an der Packung der Lebensmittel angebracht sind, ablesen. Eine Orientierung, aus welchen Lebensmitteln ihre Mahlzeit bestehen sollte, können sie leicht an der Ernährungspyramide sehen.

Weniger Eiweiß

Viele Menschen raten dazu, Eiweiß vom Speiseplan zu nehmen, doch das ist so nicht richtig. Zwar nehmen die meisten Menschen mehr Eiweiß zu sich als nötig, besonders Fleisch, doch vergessen dabei folgendes:Das Eiweiß völlig vom Speiseplan zu streichen wäre insofern falsch, als Sie im Anschluss an Ihre Mahlzeit immer noch kein Sättigungsgefühl verspüren könnten. Zu dem Ergebnis, dass Eiweiß ein besserer Appetitstiller ist als Fette oder Kohlenhydrate, hat eine Studie des University College in London unter der Leitung von Rachel Batterham 2006 geführt. Wer also auf Steak und Co ganz verzichtet, der wird wahrscheinlich sogar zunehmen, da er mehr essen muss, um sein Hungergefühl zu stillen.
  • Um durch die richtige Ernährung abzunehmen, sollte auf die Portionen beim Essen geachtet und diese um etwa 15 Prozent reduziert werden
  • Zudem hilft langsames Essen, da sich bei schnellen Mahlzeiten das Sättigungsgefühl zu spät einstellt
  • Die Portionen an Kohlenhydraten sollten in der Regel so groß wie eine Faust sein
  • Eiweißportionen sollten in etwa die Größe eines Kartenspiels haben
Quellen und weiterführende Links:
Foto: unsplash.com