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Karriereende für Khalid Khannouchi
Ehemaliger Marathon-Weltrekordler ergibt sich Fußverletzung
Zwei Mal konnte der gebürtige Marokkaner Khalid Khannouchi eine Weltbestzeit über die klassische Marathon Distanz aufstellen.
29.03.2012 von Judith Fandrich
New York. 1999 lief er beim Chicago-Marathon 2:05:42 Stunden, schneller als jeder andere vor ihm über die 42,195 Kilometer. Drei Jahre später London brach er mit 2:05:38 Stunden seinen eigenen Weltrekord. Nachdem er im selben Jahr mit 2:05:56 Sekunden abermals den Marathon von Chicago gewann, wurde er zum ersten Marathonläufer Weltweit, der drei Mal bei offiziellen Wettkämpfen unter 2:06 Stunden blieb.
2003 wurde Kahnnouchis Weltrekord von dem Kenianer Paul Tergat gebrochen, als dieser in Berlin 2:04:55 Stunden lief. Den derzeitige Rekord von 2:03:38 Stunden hält Patrick Makau, der ebenfalls aus Kenia stammt.
Das Ausscheidungsrennen war einer der letzten Marathons Khannouchis. Letztendlich musste der heute 40-Jährige, der 2000 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, seinen hartnäckigen Fußverletzungen Tribut zollen: Seit 2007 konnte der Laufstar keinen einzigen Marathon mehr bestreiten. Nun stelle er sich den Tatsachen und verkündete offiziell das Ende seiner Karriere.
New York. 1999 lief er beim Chicago-Marathon 2:05:42 Stunden, schneller als jeder andere vor ihm über die 42,195 Kilometer. Drei Jahre später London brach er mit 2:05:38 Stunden seinen eigenen Weltrekord. Nachdem er im selben Jahr mit 2:05:56 Sekunden abermals den Marathon von Chicago gewann, wurde er zum ersten Marathonläufer Weltweit, der drei Mal bei offiziellen Wettkämpfen unter 2:06 Stunden blieb.
2003 wurde Kahnnouchis Weltrekord von dem Kenianer Paul Tergat gebrochen, als dieser in Berlin 2:04:55 Stunden lief. Den derzeitige Rekord von 2:03:38 Stunden hält Patrick Makau, der ebenfalls aus Kenia stammt.
Seit Jahren keinen Marathon mehr gelaufen
Schon 2005 musste Khannouchi pausieren, nachdem eine Verletzung eine Operation am Mittelfußknochen erforderte. 2006 konnte er noch einmal erfolgreich zurückkehren, wurde Vierter beim London-Marathon. Ein Jahr später verpasste er, ebenfalls als Vierter doch mit deutlich schlechterer Zeit, knapp die Qualifikation des US-Leichtathletikverbandes für die Olympischen Spiele in Peking.Das Ausscheidungsrennen war einer der letzten Marathons Khannouchis. Letztendlich musste der heute 40-Jährige, der 2000 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, seinen hartnäckigen Fußverletzungen Tribut zollen: Seit 2007 konnte der Laufstar keinen einzigen Marathon mehr bestreiten. Nun stelle er sich den Tatsachen und verkündete offiziell das Ende seiner Karriere.