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Kipchoge stellt neuen Marathon-Weltrekord auf

Der Kenianer läuft beim Berlin-Marathon eine neue Bestzeit

Beim gestrigen BMW-Berlin-Marathon kam es zur Sensation: Der Kenianer Eliud Kipchoge stellte einen neuen Weltrekord auf. In unglaublichen 02:01:39 Stunden lief er die 42,195-km-Distanz: So schnell, wie noch nie jemand zuvor. Im Rennen der Damen siegte Gladys Cherono und stellte mit ihren 02:18:11 Stunden immerhin einen Streckenrekord auf.
17.09.2018 von L. Funke

Kipchoge knackt den Weltrekord in Berlin

Berlin. Bei besten Laufwetter um die 15°C fand am vergangenen Sonntag (16.09.2018) die 45. Ausgabe des BMW-Berlin-Marathons statt und die hatte es in sich. Mehr als 44:380 Laufbegeisterte aus über 130 Nationen nahmen an dem Spektakel teil. Vom Startschuss des Laufes an hatte der Kenianer Eliud Kipchoge die Führung übernommen und sie während des gesamten Laufs nicht wieder abgegeben. Bei seinem Tempo hatten selbst die Tempomacher Schwierigkeiten, mitzuhalten. Sein souveräner Sieg wurde nur noch von der sensationellen Einlaufzeit des Athleten übertrumpft: In überragenden 02:01:39 Stunden hatte der Kenianer die Marathonstrecke zurückgelegt und damit einen neuen Weltrekord bei den Männern aufgestellt. Der alte Rekord von 02:02:57 Stunden, 2010 von Dennis Kimetto ebenfalls in Berlin aufgestellt, wurde damit um 01:18 Minuten unterboten. Neben dem Titel gab es noch eine Rekordprämie von 90.000 € für den 33-jährigen Kipchoge. „Mir fehlen die Worte um zu beschreiben, wie ich mich fühle,“ wird er auf iaaf.org zitiert, „Während der letzten 17 Kilometer war es wirklich schwer, aber ich war gut vorbereitet, mein eigenes Rennen zu laufen.“

Vize-Meister beim Berlin-Marathon wurde der Kenianer Amos Kiruto (02:06:23 Stunden), Rang drei ging mit Wilson Kipsang (02:06:48 Stunden) ebenfalls an einen Kenianer. Bester Deutscher im Rennen der Männer wurde Valentin Harwardt vom VfL Wolfsburg, der mit einer Zeit von 02:19:54 Stunden auf Platz 26 landete.

Cherono verteidigt mit einem Streckenrekord erfolgreich ihren Titel

Auch im Rennen der Frauen gab es Grund zur Freude. Die Kenianerin Gladys Cherono verteidigte erfolgreich ihren Titel und gewann damit insgesamt zum dritten Mal bei dieser Laufveranstaltung. Mit einer Zeit von 02:18:11 Stunden legte sie zudem einen Streckenrekord sowie eine Jahresweltbestzeit hin. Der alte Streckenrekord war mehr als 10 Jahre alt und wurde seiner Zeit von der Japanerin Mizuki Noguchi (02:19:12 Stunden) aufgestellt. Gute zwanzig Sekunden nach Cherono, nach insgesamt 02:18:34 Stunden, erreichte auch die Äthiopierin Ruti Aga das Ziel und wurde zweite. Platz drei sicherte sich ihre Landsfrau Tirunesh Dibaba (02:18:55 Stunden). Alle drei Damen auf dem Treppchen legten Zeiten ab, die in Berlin bisher noch keine Frau erreicht hatte. Beste Deutsche wurde Anke Esser (Ostbevern). Sie erreichte Platz 39 bei einer Zeit von 02:48:53 Stunden.
Quellen und weiterführende Links:
Quelle: iaaf.org | bmw-berlin-marathon.com | runnersworld.de | sport.de
Fotos: Bild 1 - Copyright SCC EVENTS/camera4 | Bild 2 - SCCEVENTS/PHOTORUN | Bild 3 - SCCEVENTS/camera4