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5 Gründe, warum Dir ein Halbmarathon mehr liegen könnte als ein Marathon

Was sind die Vorteile eines Halbmarathons?

Der Halbmarathon ist neben dem rund 42 km langen Marathon nicht nur für Anfänger*innen, sondern auch für Fortgeschrittene eine anspruchsvolle Herausforderung, um das Lauftraining auf ein ganz neues Leistungslevel zu bringen. Der 21-km-Lauf bedarf monatelanger Vorbereitung, die natürlich auch ein ausgiebiges Training beinhaltet. Hier sind fünf Gründe, warum ein Halbmarathon Dir mehr bieten könnte als ein Marathon.
Alle leidenschaftlichen Läufer*innen kennen ihn – den Wunsch, das eigene sportliche Können unter Beweis zu stellen, sich mit anderen zu messen. Vor der Erfüllung dieses Wunsches stellt sich die Frage, welche Art des Wettkampfes wohl die geeignetste für die eigene Laufleistung ist. Ist man wirklich schon bereit für die Distanz eines Marathons, oder sollte man es doch besser langsam angehen lassen und sich kontinuierlich steigern? Ob fünf oder zehn Kilometer, die Halbmarathonstrecke oder der komplette Marathon: Die Zahl der Anmeldungen zu solchen Läufen steigt jährlich. Gerade der rund 21 km umfassende Halbmarathon erfreut sich dabei besonderer Beliebtheit und wird sowohl in deutschen Großstädten als auch an zahlreichen weiteren Orten über die komplette Laufsaison angeboten. So nehmen beispielsweise in Hamburg jährlich rund 10.000 Läufer*innen an dem "hella Hamburg Halbmarathon" teil. 2018 wurde sogar der Teilnehmerrekord mit 12.000 Laufbegeisterten geknackt. Doch warum wird der Halbmarathon immer beliebter? Im Folgenden nennen wir Dir fünf Gründe, wieso der Halbmarathon auch für Dich in Frage kommen könnte. 

1. Realistisches Ziel

Die Popularität des Halbmarathons ist eigentlich gar nicht überraschend, denn es bedarf zwar auch bei diesem Langstreckenlauf eines ausgiebigen und intensiven Trainings, doch erscheint er im Vergleich zum Marathon zahlreichen Laufbegeisterten als realistisches und vor allem erreichbares Ziel. Und gerade deshalb ist der Motivationsanreiz für die meisten Läufer*innen auch höher. Diese Motivationssteigerung wirkt sich auch auf das Lauftraining aus und trägt folglich zu einer erhöhten Leistungsbereitschaft bei.

2. Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene

Besonders Anfänger*innen und Hobbyläufer*innen werden von dem Halbmarathon angezogen. Für sie stellt er das erste große Laufprojekt dar und kann somit ein Ansporn sein, sich weiter für den Sport zu motivieren. Doch auch für Fortgeschrittene und erfahrene Läufer*innen kann die rund 21 km lange Strecke als Testlauf dienen, um sich Schritt für Schritt auf einen Marathon vorzubereiten und so bei einem Halbmarathonlauf eine persönliche Bestzeit zu erzielen.

3. Geringerer Trainingsaufwand

Die Teilnahme an einem Marathon setzt mehr Trainingszeit als ein Halbmarathon voraus und muss folglich auch langfristiger geplant werden. Sollten sich Läufer*innen beispielsweise erst einige Monate vor dem Wettkampf für eine Anmeldung zu einem Halbmarathon entscheiden, bleibt immer noch ausreichend Zeit, sich adäquat darauf vorzubereiten. Grundsätzlich wird empfohlen, vor der Teilnahme am Halbmarathon im Training bereits eine Strecke von 15 bis 18 km gelaufen zu sein. Ungeübte Läufer*innen sollten daher sechs Monate vor dem Wettkampf mit der Vorbereitung beginnen. Einen Trainingsplan für den Halbmarathon findest Du auch auf unserer Seite.

4. Erhöhtes Lauftempo

Ein Kriterium, das bei einem Halbmarathon eine größere Herausforderung als bei einem Marathon darstellen kann, ist das Lauftempo. Aufgrund der geringeren Kilometeranzahl können geübte Läufer*innen hier ihren Fokus auf eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit legen, anstatt sich hauptsächlich auf die Ausdauer zu konzentrieren. Der Trainingsplan sollte dementsprechend nicht allein auf lange Strecken ausgelegt sein, sondern auch die Steigerung des Lauftempos beinhalten.

5. Kürzere Regenerationszeit

Aufgrund des geringeren Vorbereitungsaufwands reduziert sich sowohl während des Trainings als auch während des Wettkampfs das Risiko für Übertraining und Verletzungen. Im Vergleich zum Marathon benötigen Halbmarathonläufer*innen nach einem Wettkampf eine kürzere Regenerationszeit, um weiter trainieren zu können. Wo ein Marathon mindestens 14 Tage und in manchen Fällen sogar bis zu sechs Wochen Erholungszeit erfordert, kann das gewohnte Training bei einem Halbmarathon häufig schon nach drei Tagen Pause wieder aufgenommen werden. Auch Schwächegefühl und Muskelbeschwerden fallen geringer aus, als bei einem 42-km-Lauf. Berechnet man die Regenerationszeit mit ein, sind gut trainierte Läufer*innen körperlich sogar dazu in der Lage, innerhalb von drei Wochen an zwei Halbmarathonläufen und einem 10-km-Lauf teilzunehmen und könnten ihre Leistung in kürzester Zeit enorm steigern. 

Der Marathon ist und bleibt der Traum aller Läufer*innen. Doch auch der Halbmarathon ist bereits ein zufriedenstellendes Ziel und weist überzeugende Vorteile auf, wie z. B. die Chance eines verbesserten Lauftempos oder die verkürzte Ruhephase nach einem Lauf. Deshalb werden Laufanfänger*innen wie professionelle Sportler*innen bei der Teilnahme an einem Halbmarathon gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Ob Marathon oder Halbmarathon: Die Events selbst stellen aufgrund der zahlreichen Teilnehmer*innen, der stimmungsvollen Musik und der freudigen Atmosphäre ein Erlebnis dar, das Du nicht vergessen wirst.
Quellen und weiterführende Links:
bevegt.de | greif.de | ispo.com
Foto: maxmann - pixabay.com