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Laufjacken

Mit der richtigen Laufjacke bei jedem Wetter trainieren

Das Laufen im Sommer bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter macht besonders viel Spaß. Aber auch bei Regen, kräftigem Wind und Kälte gibt es keinen Grund, auf das tägliche Lauftraining zu verzichten, wenn nur die richtige Kleidung getragen wird. Dazu gehört natürlich auch eine wind- und nässeabweisende Laufjacke.
Werden die Tage allmählich kühler, muss nur die Laufbekleidung den Licht- und Wetterbedingungen angepasst werden, damit das Training fortgesetzt werden kann. Mit der richtigen Laufjacke ist das kein Problem, denn so ist auch der besonders empfindliche Torso geschützt. Der Oberkörper kühlt beim Laufen nämlich leichter aus als die Beine, die durch die Laufbewegungen optimal durchblutet werden.

An eine gute Laufjacke werden daher besondere Anforderungen gestellt. So muss sie einerseits vor Nässe, Kälte und Wind schützen und andererseits den Schweiß von innen nach außen abtransportieren. Zudem sollte sie atmungsaktiv sein, da es sonst beim Training schnell zu einem unangenehmen und feuchten Wärmestau unter der Laufjacke kommt.

Das erfüllen dieser Anforderungen wird durch die Kombination verschiedener Faser- und Kunstfasermaterialien – wie Sympatex oder Goretex – erreicht. Diese machen aus einer Laufjacke eine Funktionsjacke, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Allerdings unterscheidet sie sich daher auch preislich von einer Regenjacke, Windjacke oder Fleecejacke.

Eigenschaften einer guten Laufjacke

Bei der Auswahl der passenden Laufjacke setzt jeder Läufer ganz persönliche Prioritäten, die zum Beispiel davon abhängig sind, wie stark die Schweißentwicklung beim Laufen ist und wie sensibel er auf Witterungsverhältnisse reagiert. Fragen, die die Eigenschaften von Laufjacken betreffen und deren Antwort oft die Kaufentscheidung beeinflusst, sind unter anderem folgende:
  • Ist die Jacke atmungsaktiv?
  • Ist sie wasserabweisend von außen, aber wasserdampfdurchlässig von innen?
  • Kann die Jacke als winddicht gelten?
  • Besteht sie aus wärmeisolierenden Materialien?
  • Sorgen verschweißte Näht für einen zusätzlichen Schutz vor Wind und Wasser?

Ist eine Kapuze in den Kragen integriert?

Weist die Jacke ein geringes Gewicht, angenehmen Tragekomfort und eine gute Passform für genügend Bewegungsfreiheit auf?
Sind die Materialien widerstandsfähig, pflegeleicht und formbeständig?
Um von Autofahrern auch bei Nebel und früher Dunkelheit nicht übersehen zu werden, ist es sinnvoll, Laufjacken mit hellen Farben zu tragen – am besten besitzen sie zusätzlich eingearbeitete Reflektoren und sind dadurch besonders verkehrssicher.

Die Vor- und Nachteile von Fleecejacken, Windjacken, Regenjacken und Softshells

  • Fleecejacke: Die kuscheligen Fleecejacken sind wegen ihres hohen Tragekomforts und ihres großen Wärmeisolationsvermögens bei niedrigen Temperaturen sehr geschätzt, zumal sie keine Feuchtigkeit aufnehmen, sondern den Körperschweiß nach außen entweichen lassen. Sie sind zudem sehr widerstandsfähig und atmungsaktiv. Der Nachteil der Fleecejacken ist allerdings der, dass sie weder wind-, noch wasserdicht sind, sodass sie bei Schneefall oder feuchter Kälte durch eine Regenjacke ergänzt werden müssen.
  • Regenjacke: Die Regenjacke ist nicht nur wasserabweisend, sondern im Optimalfall völlig wasserdicht und bietet so perfekten Schutz bei Regen und feuchtem Wetter. Im Gegensatz zu den Modellen früherer Jahre besitzen die meist gleichzeitig auch winddichten Regenjacken eingearbeitete Klimamembrane, die aber nur begrenzt als atmungsaktiv bezeichnet werden können. Langsame Läufer, die nicht viel Wärme produzieren, kommen meist gut mit ihnen zurecht, während die gut trainierten Läufer darin zu stark schwitzen.
  • Windjacke: Eine Windjacke schützt den Läufer vor Wind, aber nicht automatisch auch vor Nässe und Regen, obwohl viele dieser Jacken eine zusätzliche wasserabweisende Beschichtung besitzen. Die oft sehr sportlich gestalteten Windjacken werden gerne im Fitness- und Outdoorbereich verwendet. Für ein intensives Lauftraining, bei dem der Sportler viel Wärme produziert, sind sie aber ähnlich wie die Regenjacken nur bedingt geeignet, da der hohe Windschutz mit einem geringeren Schweißtransport vom Körper nach außen einhergeht.
  • Softshell, Softshelljacke: Mit „Softhell“ wird ein Teil der Funktionstextilien – vor allem im Jacken- und Oberbekleidungsbereich – bezeichnet. Softshells ersetzen das „Zwiebelprinzip“ – die Kombination aus Oberteil und einer Funktionsjacke –, indem sie die Vorteile der mittleren mit denen der äußeren Bekleidungsschicht vereinen und sowohl atmungsaktive, wärmende als auch wind- und wasserabweisende Eigenschaften besitzen. Softshelljacken gelten als Hybrid aus Fleece- und Regenjacke, da sie einerseits ähnlich luftdurchlässig und wärmend wie Fleece sind, andererseits aber genauso robust und winddicht wie Regenjacken. Absolut wasserdicht sind sie hingegen nicht, weshalb sie sich für das Laufen bei trockenem bis leichtem Nieselwetter eignen. Zudem leiten sie die Wärme nicht so gut ab wie andere Materialien.
  • Mit der passenden Laufjacke können Läufer auch bei Regen, Kälte und Wind trainieren
  • Regen-, Wind-, Fleece- und Softshelljacken eignen sich nicht für jeden Läufer und auch nicht bei jedem Wetter
  • Um einen Wärmestau unter der Laufjacke zu verhindern, sollten gut trainierte Läufer wasserabweisende den wasserdichten Materialen vorziehen
Quellen und weiterführende Links:

Foto: Clique Images – unsplash.com