Laufbekleidung im Test: Under Armour Qualifier Outrun the Storm Jacke

15.01.2021 von L. Funke

Nicht nur als wasserabweisend, sondern als super-wasserabweisend – also schützender und langlebiger als andere Regenlaufbekleidung – beschreibt der Sportartikelhersteller Under Armour seine Outrun the Storm Jacke. Möglich sei dies zum einen durch die UA-Storm-Technologie, die Wasser abweisen soll, ohne die Atmungsaktivität einzuschränken. Zum anderen schütze das eigens entwickelte Windschutzkonzept vor verschiedenen Witterungsbedingungen. Das leichte, aber strapazierfähige Stretchgewebe biete zusammen mit dem 4-Way-Stretchstoff eine größere Bewegungsfreiheit in alle Richtungen und auch der Schnitt der Jacke sei hauteng, ohne dabei einzuengen. Der nach hinten abfallend geformte Saum sorge für eine bessere Abdeckung, während die großzügige, dreiteilige Kapuze mit flachen Nähten die bequeme, optimierte Passform der Jacke abrunde. Zudem biete die Jacke durch eine sichere Seitentasche mit Zip, eine integrierte Medientasche rechts sowie eine Brusttasche zusätzliche Funktionalität.

Unserem Tester gefällt die Passform der Outrun the Storm Jacke von Under Armour auf Anhieb. Er beschreibt sie als schnittig, sportlich und enganliegend, aber tatsächlich keineswegs einengend. Selbst im Schulterbereich ist der volle Bewegungsumfang möglich. Zudem ist die Jacke überraschend leicht. Das Material wirkt bereits beim ersten Anziehen sehr angenehm und hochwertig. Außerdem wirkt die Jacke mit ihren vielen Taschen und dem Reißverschluss, der sich sehr gut bewegen lässt, äußerst funktionell. Alles in allem ein hervorragender erster Eindruck, doch wie macht sich die Jacke in der Praxis?

Die Under Armour Outrun the Storm Jacke macht ihrem Namen alle Ehre: Dank des gut funktionierenden Windschutzkonzepts und der wasserabweisenden UA-Storm-Technologie kommen Läufer*innen jedem Sturm davon. Ihre Funktionalität gepaart mit der Passform, die absolute Bewegungsfreiheit erlaubt, macht sie zu einer hochwertigen Laufjacke – vor allem für kühle Tage. Somit ist ihr Preis von 100 Euro rechtfertigt.