- Laufschuhe
- Ausrüstung
- Anfänger
- Erste Schritte
- Lauftyp & Laufstil
- Der richtige Laufschuh
- Pulsmessung
- Pronation
- Alternativen zum Laufen
- Die CrossFit-Revolution
- HIIT
- Volleyball
- Trendsport: MMA (Mixed Martial Arts)
- Joggen oder Wandern?
- Schwimmen
- Mountainbike fahren
- Radfahren als Training
- Tai-Chi Sport
- Zumba Fitness
- Yoga
- Aqua Aerobic
- Fußballtraining
- Nordic Cross Skating
- Wandern & Klettern
- Langlauf Ski
- Nordic Walking
- Qigong - Kraftquell Bewegung
- Lauftraining
- Krafttraining
- Trainingspläne
- Gesundheit
- Gesunde Ernährung
- Marathon
- Triathlon
- Sightjogging
- Lauftreffs
- Sportartikel-Hersteller
- Sportgeschäfte
- News
Mehr Artikel
Nordic Walking
Nordic Walking als Alternative zum Laufen
So gesund Laufen auch sein mag – es kommt nicht für jeden Menschen in Frage. Vor allem Leute, die erst spät im Leben mit einem Lauftraining anfangen, vielleicht etliche Pfunde zuviel auf die Waage bringen und auch schon die ersten Verschleißerscheinungen an den Gelenken haben, können mit dem Laufen Probleme bekommen. Eine gute Alternative ist da das Nordic Walking, das längst zu einem Volkssport geworden ist und von Ärzten und Krankenkassen wärmstens empfohlen wird.
Was ist Nordic Walking?
Ursprünglich ist das Nordic Walking eine Trainingsmethode für Skisportathleten in den Sommermonaten. Beim Nordic Walking wird nicht gelaufen, sondern zügig gegangen, und zwar unter Zuhilfenahme von zwei Nordic Walking Stöcken. Diese Art der Fortbewegung, die man sich am besten in einem Einführungskurs für diese Sportart zeigen lässt, sieht zwar im Vergleich zum Laufen oder Joggen relativ bequem aus, aber in Wirklichkeit ist das Nordic Walking ein zwar sehr sanftes, aber zugleich auch sehr wirkungsvolles Ausdauertraining – sowohl für das Herz-Kreislaufsystem als auch für die Muskulatur.Beim Nordic Walking werden 90 Prozent aller Muskeln gefordert – es ist also ein echtes Ganzkörpertraining. Zum Vergleich: Gegenüber dem einfachen Walken ohne Stöcke bzw. dem zügigen Spazierengehen, ist das Nordic Walking um 50 Prozent effektiver! Der Grund dafür ist, dass Arme und Beine gleichermaßen beansprucht werden. Und nicht nur das, denn auch der Rücken, der Bauch und die Schultern werden beim Nordic Walking trainiert. Es werden auch fast 50 Prozent mehr Kalorien verbrannt und mehr Sauerstoff verbraucht als beim Gehen mit gleicher Geschwindigkeit, nur ohne Stöcke.
Was spricht für Nordic Walking als Alternative zum Laufen?
- Nordic Walking kann jeder Mensch schnell und leicht erlernen und ist auch für übergewichtige Personen, Neueinsteiger und Leute mit Gelenkproblemen, Knie- und Rückengbeschwerden ausführbar. Durch die Verwendung der Stöcke wird der Bewegungsapparat nämlich um bis zu 30 Prozent entlastet. Die Stöcke sorgen nebenbei auch dafür, dass man nicht so leicht umknickt und auch auf einem glatten Untergrund ein sicheres Laufgefühl hat.
- Nordic Walking ist gerade als Ausdauersport sehr geeignet, weil es im Gegensatz zum Laufen viel leichter ist, sich eine Stunde lang auf diese Weise zu bewegen.
- Durch Nordic Walking können sich Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich lösen.
- Die Herz-Kreislaufleistung verbessert sich, und der ganze Organismus wird optimal mit Sauerstoff versorgt.
- Die gesamte Muskulatur wird gekräftigt.
- Wie beim Laufen, so werden auch beim Nordic Walking nach etwa einer halben Stunde Bewegung körpereigene Glückshormone wie Serotonin ausgeschüttet, die die Stimmung verbessern und entspannend auf Körper und Geist wirken.
- Nordic Walking eignet sich vorallem für diejenigen, die aufgrund von hohem Gewicht oder Gelenkproblemen nicht Joggen sollten
- Durch das sanfte, aber effektive Ausdauertraining beim Nordic Walking kann man problemlos länger trainieren
- Außerdem trainiert Nordic Walking die gesamte Muskulatur und stärkt neben Armen und Beinen auch den Rücken, den Bauch und die Schultern
Quellen und weiterführende Links:
Foto: unsplash.com
Foto: unsplash.com