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Himbeeren

Himbeeren sind besonders aromatische Sommerfrüchte

Die aromatische Himbeere mit ihrer wohlschmeckenden Süße ist eine der beliebtesten Sommerfrüchte und wächst in vielen heimischen Gärten. Die zur Familie der Rosengewächse zählende Sammelsteinfrucht kann von Juni bis in den Herbst hinein geerntet werden. Der Vorfahre der heutigen Himbeere ist die europäische Waldhimbeere, die im Mittelalter in Klostergärten kultiviert wurde. Hausgarten.net zufolge werden frühe und späte Himbeersorten unterschieden. Während Frühhimbeeren den Fruchtansatz an den Trieben des Vorjahres tragen und im Sommer geerntet werden können, sind es bei den Späthimbeeren die Triebe desselben Jahres, auf denen die Frucht ansetzt. Bei dieser Himbeersorte verschiebt sich die Erntezeit daher in den Herbst.
Zu den Frühhimbeeren zählen die Sorten „Goldene Königin“ mit ihrem süßen Aroma und ihren Beeren von orange-gelber Farbe sowie die Himbeersorte „Himbo Star“, die große, rote Beeren hervorbringt und einen leicht säuerlichen Geschmack hat. Bekannte Späthimbeersorten sind „Autumn Bliss“ mit ihren dunkelroten und süß-säuerlich schmeckenden Beeren sowie „Zefa 3“ – eine sehr ertragreiche Himbeere mit großen Beeren und süßlichem Geschmack.

Warum Himbeeren so gesund sind

Sowohl die Himbeeren selbst als auch ihre Blätter, aus denen sich Tees zubereiten lassen, haben positive Wirkungen auf die Gesundheit, wie auf  beerensorten.de zu erfahren ist. Himbeeren mit ihrem hohen Vitamin C-Gehalt schützen vor Erkältungskrankheiten und dienen bereits seit dem Mittelalter als Geschmacksverbesserer für bittere Arzneien. Da die aus den Blättern der Himbeere zubereiteten Tees die Gebärmutter stimulieren können, sollten schwangere Frauen bis zur 34. Schwangerschaftswoche besser darauf verzichten.

Die Himbeere gilt weiter als Schweiß treibend und Fieber senkend und wird in der Naturheilkunde als Mittel gegen fiebrige Erkrankungen wie grippale Infekte eingesetzt. Das Obst hilft darüber hinaus auch gegen Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall, was auf den Gehalt an Gerbstoffen zurückzuführen ist, die sich in der Himbeere finden. Weitere Wirkstoffe, die die Himbeere ebenfalls aufweist, sind Phenolsäuren, die nach Angaben der krebsgesellschaft.de vermutlich eine Krebs hemmende Wirkung haben.

Aber die Himbeere kann noch mehr, wie enjoyliving.at verrät: Unter anderem ist die Beere so gesund, weil sie antibiotische Wirkungen entfaltet, den Organismus entwässert, den Appetit anregt, die Verdauung und den Stoffwechsel auf Trab bringt und das Immunsystem stärkt. Die Wirkstoffe der Himbeere helfen überdies bei Blasen- und Nierenleiden sowie bei Sodbrennen.

Viele Vitamine und Mineralstoffe sind in der Himbeere enthalten

Auf fddb.info sind die genauen Nährwertinformationen zu finden: 100 Gramm Himbeeren haben bei lediglich 34 Kalorien und einem Wassergehalt von 84 Prozent 1,3 g Eiweiß, 4,8 g Kohlenhydrate, nur 0,3 g Fett und 6,5 g Ballaststoffe. Damit sind die Himbeeren wie gemacht für alle, die eine kalorienreduzierte Diät einhalten und abnehmen wollen. Der hohe Wassergehalt der Himbeere hilft außerdem beim Entwässern, und die Ballaststoffe bringen einen trägen Darm in Schwung.

Das Obst enthält zudem viele Vitamine – 25 mg Vitamin C, 0,91 mg Vitamin E, 0,03 mg Vitamin B1, 0,05 mg Vitamin B2 und 0,07 mg Vitamin B6. Und auch der Gehalt der Himbeere an Mineralstoffen und Spurenelementen kann sich sehen lassen: 1 mg Natrium, 1,9 mg Eisen, 0,5 mg Zink, 30 mg Magnesium,170 mg Kalium, 40 mg Calcium, 45 mg Phosphor, 22 mg Chlor, 0,4 mg Mangan,, 17 mg Schwefel, 0,1 mg Kupfer und 0,02 mg Fluor. Besonders reich sind die Himbeeren also an Vitamin C, das vor Erkältungen schützt, an Kalium mit seiner entwässernden Wirkung und Magnesium, das für Muskelfunktionen von großer Bedeutung ist.

Wie Himbeeren in der Küche verwendet werden können

Da Himbeeren sehr druckempfindlich sind, müssen sie per Hand geerntet und gleich gekühlt werden. Auch ist darauf zu achten, dass sie nicht zu dicht nebeneinander liegen, sondern schön locker. Ansonsten fallen die Beeren schnell zusammen. Enjoyliving.at empfiehlt, die Himbeeren am besten frisch und unverarbeitet zu verzehren. Aber natürlich können die aromatischen Früchte auch noch auf andere Art in der Küche verwendet werden – zum Beispiel in Joghurt, Quark oder Müsli eingerührt.

Sehr beliebt sind auch Himbeer-Shakes, für die die frischen Himbeeren mit Milch zu einem erfrischenden sommerlichen Drink vermischt werden. Bestens passen die leckeren Beeren auch zu Vanilleeis, wobei man auch die Variante „Eis mit heiß“ – also Eis mit heißen Himbeeren - einmal ausprobieren sollte! Rote Grütze lässt sich ebenfalls auch Himbeeren zubereiten, und auch Himbeersaft, der vor allem bei Kindern ein beliebter Durstlöscher ist. Beerensorten.de weiß, wie das geht: Die Himbeeren müssen als erstes in einen Entsafter getan oder per Hand zerquetscht werden. Da der ausgetretene Himbeersaft viele kleine Kerne enthält, lässt man ihn anschließend am besten durch ein feines Sieb laufen. Der Saft ist zwar nur einige Tage haltbar, aber er lässt sich auch problemlos einfrieren und in kleinen Portionen wieder auftauen. Frische Himbeeren sind übrigens ebenfalls gut geeignet zum Einfrieren, da sie ihren unverwechselbaren Geschmack behalten.

Erfreulicherweise braucht man sich auch bei gekauften Himbeeren keine Sorgen um eine Belastung mit Pestiziden zu machen: Die Handelsware ist in jedem Fall naturbelassen, da Himbeeren so sensibel sind, das sich das Spritzen mit Pestiziden von vorn herein verbietet (Quelle: enjoyliving.at).
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com