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Laufhandschuhe

Warum Handschuhe beim Laufen wichtig sind

Läufer kennen das Problem. Im Winter ist es schwierig, die optimale Laufbekleidung zu wählen. Eine Grundregel dabei ist, sich nicht zu warm anzuziehen, denn der Körper wärmt schon nach einigen Minuten auf. Auf der anderen Seite verliert der Körper auch ständig Wärme, besonders über den Kopf und die Hände. Weil dabei aber nicht nur Wärme, sondern auch Feuchtigkeit abgegeben wird, ist es wichtig, Kopf und Hände warm zu halten, damit sie nicht unterkühlen und so eine Erkältung o. Ä. hervorrufen. Das geht natürlich am besten mit einer Mütze und Handschuhen.

Handschuhe aus Funktionsfasern

Die Laufhandschuhe sollten unbedingt aus Funktionsmaterial bestehen, damit der produzierte Schweiß nach außen abgeleitet werden kann. Da das spezielle Material selbst keine Feuchtigkeit aufnimmt, bleibt die Haut trocken. Für gewöhnlich sollten dünne Laufhandschuhe ausreichen, da der Körper schon nach kurzer Zeit viel Wärme produziert. Die Funktionsfasern haben auch den Vorteil, dass sie in den meisten Fällen winddicht sind. Sollte das Laufen mit Handschuhen nach einiger Zeit zu warm werden, lassen sich die Funktionshandschuhe gut verstauen, weil sie durch das dünne und leichte Material wenig Platz in der Jackentasche einnehmen.

Fingerhandschuhe besser als Fäustlinge

Fingerhandschuhe sind grundsätzlich besser für den Sport geeignet als Fäustlinge, da sie nicht so dick gefüttert sind und mehr Bewegungsfreiheit zulassen. Die Handschuhe sollen nur einen leichten Schutz vor Wärmeverlust in den ersten paar Minuten bieten, sie müssen gar nicht isoliert sein. Häufig sind die Handschuhe in Signalfarben gehalten und bzw. oder mit Reflektoren versehen, die die passive Sicherheit erhöhen. Das spielt gerade beim abendlichen Laufen im Winter eine große Rolle.

Fünf Grad oder weniger

Handschuhe sind zu empfehlen, sobald es kälter als 5° C wird. Ab Temperaturen unter 0° C werden sie zu einem Muss. Auch in der Übergangszeit sind Handschuhe sinnvoll. Sie ermöglichen selbst bei gefühlten Minusgraden und nasskaltem Wetter ein angenehmes Lauferleben.

Eine Alternative zu Funktionshandschuhen sind leichte Woll- oder Baumwollhandschuhe. Da sich die Schweißproduktion an den Händen in Grenzen hält, saugen die Baumwollhandschuhe den Schweiß nicht auf und werden auch nicht unangenehm zu tragen. Ein Nachteil ist, dass sie den Schweiß nicht nach außen leiten. Viele Läufer empfinden daher eine komplett trockene Haut als angenehmer und setzen auf Funktionshandschuhe. Eher ungeeignet beim Laufsport sind dagegen Lederhandschuhe, da sie die Wärme schnell abgeben und den Schweiß gänzlich zurückhalten.
  • Der Körper gibt nicht nur Wärme über den Kopf, sondern auch über die Hände ab, daher sind Handschuhe bei Minusgraden unerlässlich
  • Handschuhe aus Funktionsfasern sind leicht, winddicht und leiten den Schweiß nach außen ab
  • Sobald die Temperaturen unter 5° C fallen, sind Handschuhe Pflicht
  • Fingerhandschuhe eignen sich besser als Fäustlinge, weil sie eine dünne, aber ausreichende Isolationsschicht bieten
Quellen und weiterführende Links:
Foto: markusspiske – pixabay.com