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Pulsfrequenz

Was versteht man unter der Pulsfrequenz?

Die Pulsfrequenz gibt die Anzahl der Blutimpulse wieder, die innerhalb einer Minute in einer Arterie auftreten, und wird in Schlägen pro Minute angegeben. Hier liegt auch der Unterschied zur Herzfrequenz, welcher die Anzahl der Herzschläge pro Minute angibt. Somit ist der Puls die mechanische Reaktion auf die Herzaktion und deren Weiterleitung in die anderen Körperregionen.
Bei gesunden Menschen ist die Puls- und Herzfrequenz in der Regel gleich. Mögliche Unterschiede können jedoch bei Herzrhythmusstörungen vorkommen. Gemessen wird die Pulsfrequenz in der Regel am Handgelenk, am Hals oder auch an der Leiste. Beim Puls wird unterschieden zwischen Ruhepuls, paradoxem Puls und Venenpuls.

Ein trainierter Sportler weist in der Regel einen Ruhepuls von etwa 32 bis 45 Schlägen auf. Untrainierte Erwachsene haben dagegen mit etwa 70 Schlägen einen deutlich höheren Ruhepuls. Bei älteren Menschen steigt der Ruhepuls sogar auf bis zu 90 Schläge pro Minute an. Von einem paradoxen Puls spricht man, wenn die Blutdruckamplitude überdurchschnittlich stark um mehr als 10 mmHg abfällt. Die Venen verfügen ebenfalls über einen wenn auch sehr schwachen Puls. Dieser ist jedoch von mehreren Faktoren wie der Körperlage, der Atmung sowie der körperlichen Aktivität abhängig, wie wikipedia.de schreibt.

Die maximale Pulsfrequenz

Ausgangspunkt zur Ermittlung der optimalen Pulsfrequenz ist immer der Maximalpuls. Hierbei sind verschiedene Kriterien wie das Lebensalter, der Trainingszustand, das Geschlecht sowie ein eventuell vorhandenes Übergewicht zu beachten. Untrainierte Frauen können das Lebensalter mit 0,7 multiplizieren und das Ergebnis von 209 abziehen. Nicht trainierte Männer multiplizieren das Lebensalter mit 0,8 und ziehen das Ergebnis von 211 ab. Bei trainierten Personen kann einfach das halbe Lebensalter von einem Ausgangswert von 211 (bei Frauen) bzw. 205 (bei Männern) abgezogen werden. Menschen mit Übergewicht ziehen das halbe Lebensalter von einem Ausgangswert von 220 ab (Quelle: fitnesserfolg.de).

Die optimale Pulsfrequenz

Die optimale Pulsfrequenz zum Laufen hängt von verschiedenen Kriterien ab. So kommt es beispielsweise darauf an, ob Laufen zur Fettverbrennung dient oder ob eher die Ausdauer gesteigert werden soll. Für ein optimales Ausdauertraining sollte die Pulsfrequenz nicht mehr als 80 Prozent des Maximalpulses betragen. Soll das Laufen in erster Linie zur Fettverbrennung dienen, so empfehlen sich eher Werte um die 70 Prozent. Dieser Bereich wird als Fettverbrennungspuls bezeichnet.

Allerdings ist die Bedeutung des Fettverbrennungspulses umstritten. Es ist ja nicht so, dass zur Fettverbrennung in jedem Fall der Fettverbrennungspuls eingehalten werden muss. Zwar werden bei einer höheren Pulsfrequenz zur Fettverbrennung vermehrt Kohlenhydrate verbraucht, jedoch füllt der Körper den dadurch leer gewordenen Energiespeicher nach dem Training über einen erhöhten Fettstoffwechsel wieder auf. Wichtiger für die Fettverbrennung als die optimale Pulsfrequenz beim Laufen ist daher eine negative Energiebilanz. Das bedeutet, dass dem Körper weniger Kalorien zugeführt werden, als dieser zur Fettverbrennung verbraucht.
Quellen und weiterführende Links:Foto: pixabay.com